Da ich viel in der Natur bin, habe ich mich auch viel mit den Kräutern um mich herum beschäftigt. Was kann man damit machen, welche sind essbar und was hat man in früherer Zeit mit den Wildkräutern alles gemacht. Ich kann mich noch erinnern, dass meine Großeltern mit Wildkräutern und dem oft als „Unkraut2 bezeichneten Gartenkräutern in der Küche arbeiteten. Meine Oma würzte mit Giersch, Minze und Co das Essen und mein Opa sammelte oft kleine komische Pilze auf der Wiese. Er nannte sie immer Wiesenpieper. Heute weiß ich leider nicht mehr, was es für Pilze waren, aber es schmeckte immer sehr gut bei Oma.

Mittlerweile habe ich viel über Wildkräuter gelesen und probiere dies auch in meinen Rezepten zu integrieren. Oft pflanze ich Wildkräuter in Töpfe damit sie so vor dem „Unkrautjäten“ meines Mannes sicher sind. Oder ich finde Kräuter wie zum Beispiel das Franzosenkraut ausserhalb unseres Gartens und versuche sie dann in Töpfen in meinem Garten heimisch zu werden.

Die Pflanzen können neben dem Essen auch wie in früheren Zeiten zur Behandlung von Wehwechen genutzt werden. Spitzwegerich hilft bei Mückenstichen oder auch Blasen am Fuss. Hauswurz kann man auf kleinen Wunden legen und Sirup aus Spitzwegerich lindert meinen Husten. Holunderbeerensaft hat mir schon meine Oma bei Fieber und Erkältung zu trinken gegeben.

Hier findet ihr Infos und meine Verarbeitung zu den Wildkräutern.

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