Die Weihnachtszeit ohne Plätzchen geht bei uns daheim gar nicht. Schon meine Oma hat in der Adventszeit viel gebacken. Plätzchen, Stollen und vieles mehr. Mein Vater führte diese Tradition fort. Spritzgebäck, klassische Plätzchen und Anistaler gab es bei uns in Hülle und Fülle. Manchmal fanden wir zu Ostern noch Spritzgebäck in Dosen, die mein Vater „zur Seite gestellt hatte“, damit sie nicht von uns zu früh vernascht wurden.
Ich habe auch viele Rezepte, die mich seit Jahren begleiten, aber ich probiere gern auch mal neue Plätzchenrezepte aus. Hier stell ich euch ein etwas älteres Rezept vor, Schmandplätzchen. Die Zutaten sind wenige und die Plätzchen sind schnell gemacht. Sie gehen im Ofen immer wie Blätterteig auf und verbreiten einen himmlischen Duft.
- 150g Schmand
- 125g Dinkelmehl
- 125g gemahlene Mandeln
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 150 g kalte Butter
- 2 Prisen Zimt
- 1 Prise Salz
- 1 Eigelb und Hagelzucker zum Verzieren
Schmand, Mehl, gemahlene Mandeln, Vanillezucker, kalte Butter in kleine Stücken, Zimt und Salz miteinander verkneten und den Teig 1 Stunde kalt stellen.
Ofen auf 160 Grad Umluft anheizen. Den Teig ausrollen und Plätzchen ausstechen. Das Eigelb mit 1 EL Wasser verquirlen und die Plätzchen damit bestreichen, sowie mit Hagelzucker bestreuen. Ca. 12 -15 min goldbraun backen.
