Bratäpfel für die Winterzeit

Weihnachten und Bratapfel gehört für mich immer zusammen. Als ich Kind war, hatten wir noch einen Ofen, in dem meine Eltern oft einen Topf mit Äpfeln in die Röhre stellten. Nach ein paar Stunden waren die Äpel dann gebacken und es duftete himmlich. Und auch heute mag ich im Winter und vor allem zu Weihnachten Bratäpfel bzw. Äpfel gebraten in verschiedenen Varianten. Das kleine Dessert kann man gut vorbereiten und als Nachtisch genießen.

Zutaten für 4 Personen

  • 4 Äpfel
  • 3 EL Rosinen oder getrocknete Cranberries
  • 2 EL brauner Zucker
  • 1 Flocke Butter ca. 30 g
  • Zimt und etwas Kardamn´on
  • 4 Nelken
  • 200g Magerquark
  • 200g Joghurt 3,8 oder auch 10 %
  • Saft 1/2 Zitrone
  • 2 EL feinen braunen Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eiweiße
  • 130 g Puderzucker
  • 1 Prise Salz

Die Äpfel schälen und klein schneiden.

In einer Pfanne den Zucker karamelisieren und die klein geschnittenen Äpfel und die Butter, Nelken, Zimt und Kardamon zugeben und alles ca. 10 min schmoren lassen. Die Rosinen kurz vor dem Ende der Garzeit dazugeben und kurz mit dünsten lassen. Die Äpfel abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den Quark und den Joghurt mit Zitrone, Zucker, Vanillezucker gut verquirlen.

Wenn die geschmorten Äpfel abgekühlt sind in eine schöne Schale oder Auflaufform geben. Die Quarkmasse darüber geben und glatt streichen. Alles für mindestens 1 h in den Kühlschrank geben.

Für das Baiser die Eiweiße mit dem Salz schlagen bis es etwas steif wird, dann den Puderzucker zugeben und das Baiser cremig steif schlagen bis es Spitzen zieht. Das Baiser muss richtig steif sein und darf nicht vom Mixerstab tropfen. Mit einem großen Löffel das Baiser auf das gekühlte Dessert geben und dabei schöne Wellen auf der Oberfläche mit dem Löffel formen.

Mit einem Küchenbunsenbrenner das Baiser abflämen.

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