
Etwas besonderes sollte dieses Jahr beim Weihnachtsmenü dabei sein. Aber die Herstellung muss auch im Urlaub in einer kleinen Ferienwohnung machbar sein. Also habe ich eine Pavlova getestet. Es ist kein polnischer Tanz, bei dem man sich die Weihnachtspfunde abtanzt, sondern ein kleines Kunstwerk aus Eischnee. Mein erster Test ist gelungen, so dass es also am Weihnachtstag auf dem Tisch stehen wird und meine Gäste diese leichte Dessert genießen können.
Zutaten:
- 6 Eiweiß
- 300 g feiner Zucker
- 1 Vanilleschote ausgekratzt
- 1 kräftige Prise Salz1
- 1/2 TL Maisstärke
- 1 Grantapfel
- Saft 1/2 Orange, 1/2 Orange zur Deko
- Orangenlikör 2 cl
- 1/2 TL Zimt
- 200g Magerquark
- 20 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker
- 200ml Sahne
- Rosmarinstengel zur Deko , essbare kleine Sterne
Das Eiweiß in der Küchenmaschine steif schlagen, dabei den Zucker und die Prise Salz einrieseln lassen. Alles weiter 5 min schlagen und das ausgekratzte Vanillemark und die Maisstärke dazu geben. Das Eiweiß so schlage schlagen bis es schön fest ist und glänzt.
Den Backofen auf 100 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Eiweißmasse auf ein mit Backpapier belegten Blech füllen und mit einem Kuchenspachtel einen kleinen Berg formen und in der Mitte eine große Kuhle drücken. Die Aussenseite mit dem Spachtel in eine schöne Form bringen. Die Pavlova im Ofen ca 1 Stunde und 30 min backen. Im Anschluss die Masse im Ofen belassen und ihn auskühlen lassen. Man kann die Pavlova auch 1 bis 2 Tage vorher herstellen und dann kühl und trocken lagern.

Den Granatapfel aufschneiden und die Kerne in eine Schüssel geben. O-saft darüber geben und ein paar Kerne ausdrücken.
Die Schlagsahne steif schlagen. Den Quark mit Orangenlikör, Zimt und Vanillezucker/Zucker aufschlagen und die steife Sahne unterheben.
Die Pavlova auf einen schönen Tortenteller stellen und in die Vertiefung die Quarkmasse einfüllen. Die Granatapfelkerne darüber streuen und auch den Saft über die Masse und Pavlova verteilen. Mit Rosmarinzweigen und Orangenscheiben dekorieren.


